Frische Luft für
Augen und Kopf –
unsere Webinare

Kostenlose Webinare für Führungskräfte und solche, die es werden wollen

In der heutigen schnellen Welt ist effektive Führung und Kommunikation das A und O. Willst du tiefer in die Geheimnisse guter Führung eintauchen? Unsere Webinare decken alles ab: Von Führungsgrundlagen über emotionale Intelligenz bis zu effektiver Kommunikation. Interessiert daran, Teams zu begeistern oder besser zuzuhören? Möchtest du die Informationsflut meistern? Wir teilen wertvolles Wissen in unseren Webinaren. Lass dich nicht nur informieren, sondern auch inspirieren. Nutze diese kostenlose Chance zur Weiterbildung. Melde dich jetzt für unsere Webinare. Deine Karriere wartet auf den nächsten Schritt!

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Deine Rolle
und die ersten 100 Tage

Als Führungskraft bewegst du dich in unter­schiedlichen Rollen. An jede dieser Rollen sind spezifische Erwartungen geknüpft. Für ein erfolgreiches Handeln ist es wichtig zu erkennen, in welcher Rolle du dich gerade befindest, welche Rolle im Moment angefragt ist und welches Verhalten wann sinnvoll ist. Dies bedeutet eine hohe Anforderung an deine Flexibilität im Rollenverhalten.

Führungswechsel gehören zum Alltag von Unternehmen und Organisationen. Sie sind für den neuen Stelleninhaber eine große Heraus­forderung. Vorsichtigen Schätzungen zufolge scheitert rund ein Drittel der Neuen. Die Frage, was die erfolgreiche Führungskraft von der weniger erfolgreichen unterscheidet.

„Weisheit können Sie kaufen oder leihen. Beim Kaufen müssen Sie den vollen Preis zahlen und alle Fehler selbst machen. Klüger ist es, zu leihen – Sie gehen zu Männern und Frauen, die Ihnen von ihren Fehlern erzählen.“ (B. Franklin) Nutze die Ressourcen deiner Kollegen, Vorgesetzen und Mit­arbeiter. Gib dein Wissen weiter und pflege die Beziehungen zu anderen Menschen, ohne ausschließlich auf den Nutzen dieser Kontakte zu schauen.

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Unternehmerisch denken

Die Grundidee des Taylorismus, eine Organi­sation als eine von oben nach unten gestaltete Maschine zu begreifen, ist in manchen Köpfen noch immer präsent. Die Praxis zeigt, dass in allen Arten von Organisationen die unterneh­merische Haltung möglichst aller Mitarbeiter einen wesentlichen Beitrag zum Erfolg ausmacht. Nur wer einen Mehrwert gegenüber dem Kunden erzeugen kann, hat eine Existenzberechtigung.

Vision, Mission, Leitbild, Strategie, Charter, Ziele etc. werden herange- Eine der großen Heraus­forderungen für ein Unter­nehmen besteht  zogen, um die Marschrichtung eines Unter­nehmens zu bestimmen. Darin, seine Mitarbeiter mit einer Vision oder Mission zu faszinieren.

Hier möchten wir die Begriffe abgrenzen und einige wichtige Einblicke und emotional zu berühren. Erst dann werden maximale Energien frei. geben. Wobei die Begriffe nicht immer eindeutig verwendet werden und die Bedeutungen manchmal ineinander fließen.

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Deinen Führungsstil finden

Emotionale Intelligenz steht für eine große Zahl menschlicher Fähigkeiten wie Charakter, Takt, Feingefühl, Höflichkeit, Einfühlungsvermögen, Menschlichkeit, Kommunikationsfähigkeit, aber auch für Selbstbewusstsein und Kontrolle der Gefühle. Gerade für dich als Führungskraft ist der Emotionale Quotient (EQ) wichtig, da du für andere Menschen Verantwortung trägst und nicht zuletzt auch für dich selbst – als Führungskraft und Persönlichkeit.

Jedes Führungsverhalten sollte sich an zwei grundsätzlichen Komponenten orientieren: an den konkreten Aufgaben, die zur Leistungs­erreichung nötig sind, und an den Mitarbeitern, die diese Leistung erbringen sollen. Daraus ergeben sich vier Führungsstile, die sich nach den unterschiedlichen Anforderungen in der Führung umsetzen lassen. Dabei gibt es keinen idealen Führungsstil. Als Führungskraft bist du darauf angewiesen, die jeweilige Situation zu analysieren und den situationsgerechten Führungsstil zu bestimmen. Das erfordert Verhaltensflexibilität und Handlungs­sicherheit in den einzelnen Führungsstilen.

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Effiziente Kommunikation

Wie viel Zeit brauchst du täglich, um dich auch nur annähernd in Ihrem Fachbereich auf dem Laufenden zu halten? Allzu oft sicher weit mehr als eine halbe Stunde. Und im Laufe der Woche kommen dann einige Stunden zusammen. Dazu kommen E-Mails, Briefe und jede Menge andere Informationen, die gesichtet und gegebenenfalls beantwortet werden müssen. Die wichtigen Informationen herauszufiltern, zu bewerten und auszutauschen – eine Kernaufgabe einer Führungskraft.

Heute gibt es unendliche Möglichkeiten zum elektronischen Austausch von Gedanken und Nachrichten. Das Mehr an Kommunkationswegen und -mitteln führt aber selten zu einer zielgerichteteren und qualitativ besseren Kommunkation sondern allzu oft einfach nur zu mehr Quanität. Zielgerichtet und effizient zu kommunzieren wird zur Basiskompetenz einer Führungskraft.

Das aktive Zuhören ist ein Basishandwerkszeug für viele beraterische Tätigkeiten. Führungsaufgabe ist, Mitarbeiter beratend  in ihrem beruflichen Kontext zu unterstützen. Aktives Zuhören kann dazu beitragen, einen persönlicheren Kontakt herzustellen, die Gesprächsatmosphäre zu entspannen, dem Mitarbeiter Mut zu machen, den eigenen Stärken und Schwächen zu begegnen oder bei verhärteten Standpunkten leichter eine emotionale Übereinstimmung zu erzielen.

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Zielgerichtet informieren

Idealerweise sind deine Mitarbeiter über alles informiert, was sie direkt oder indirekt betrifft unzwar so früh wie möglich. Dabei spielen die ART und Weise der Informationsweitergabe sowie der Zeitpunkt eine herausragende Rolle. Ein guter Informationsfluss garantiert eine reibungslose und produktive Zusammenarbeit. Informationen austauschen setzt Kommunikation voraus. Auch deshalb, weil es im Vorfeld abzuklären gilt, welche Informationen an wen sinnvollerweise weiterzugeben ist.

Menschen haben unterschiedliche Kommuni­kations­stile – abhängig von Geschlecht, Land, in dem sie aufgewachsen sind, von ethnischer Herkunft, Eltern, Schichtzugehörigkeit etc. Aber der Gesprächsstil ist unsichtbar. Die Unterschiede führen immer wieder zu Missverständnissen und Kommunikationsstörungen und dies kann die Arbeit in Ihrem Team erschweren. Studien belegen: Zu 5o bis 7o Prozent wird das Klima eines Unternehmens durch die Führungskräfte beeinflusst. Du trägst also die Verantwortung für die Kommunkation in Deinem Team.

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Meetings gestalten

Das Abstimmen von Tätigkeiten, Entscheidungen und Zielfindungen nimmt in deinem Führungs­alltag eine wichtige Stellung ein. Nicht selten geht viel Zeit in Arbeitssitzungen dadurch verloren, dass viel geredet wird, ohne dass genaue Verein­barungen getroffen werden, die das Was, wie, wer und wann genau klären. Durch eine gute Moderation können Sitzungen zielgerichtet gesteuert und gute Teamleistungen erzielt werden.

Besprechungen (Meetings, Sitzungen oder Konferenzen) sind nötig, keine Frage. Nur hier können Gruppen sich treffen und Informationen austauschen, Probleme lösen und nicht zuletzt ein Gemeinschaftsgefühl entwickeln. Jede Besprech­ung braucht eine zielgerichtete Vorbereitung. Dafür bist nicht nur du verantwortlich, sondern auch jeder Teilnehmer. Lerne im Webinar über ziel­gerichtete Planung und Vorbereitung von Besprechnungen.

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Zeit sinnvoll nutzen

Dem Begriff Zeitmanagement liegt das physi­kalische Weltbild von lsaac Newton zugrunde. Es geht davon aus, dass die Natur nach klaren Gesetzen abläuft. Daraus folgt der heimliche Traum, eines Tages alle Abläufe und Verpflich­tungen genau planen zu können und alles im Griff zu haben. Seit den Erkenntnissen der modernen Chaosforschung wissen wir, dass dies tatsächlich nur ein Traum bleiben kann. Dennoch gibt es Hilfsmittel, die dazu beitragen, die immer wertvoller werdende Ressource Zeit sinnvoll zu gestalten.

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Mitarbeiter finden und halten

Die Mitarbeiterauswahl ist eine zentrale Führungsaufgabe. Den richtigen Mitarbeiter zu finden ist nicht einfach und kostet Mühe, die sich aber lohnt. Eine Fehlbesetzung bringt für den Betroffenen und sein soziales Umfeld beträchtliche Schwierigkeiten, bedeutet für dein Unternehmen hohe Kosten und Unruhe und Unzufriedenheit für dein Team und Ihre Abteilung. Bei der Wahl eines Mitarbeiters geht es darum, einen Bewerber zu beurteilen, aber auch darum, die Stelle und deren Anforderungen aussagekräftig zu beschreiben, damit der Bewerber sehen kann, ob es der richtige Arbeitsplatz für ihn ist.

Eine hohe Mitarbeiterfluktuation verursacht in Unternehmen hohe kosten. Die Wiederbesetzung einer Stelle kann schnell bis zu 50.000 EUR kosten. Das macht deutlich, wie wichtig aus ökonomischer Sicht Mitarbeiterbindung ist und du als Führungskraft kannst wesentlich dazu beitragen.

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Führen durch fragen

Im Berufgeht es immer wieder darum, neue Möglichkeiten und Lösungsansätze zu finden. Dabei kann es sich darum handeln, einen Konflikt im Team zu klären, das Verhalten eines Mitarbeiters besser zu verstehen oder ihm zu helfen, einer Problemlösung näher zu kommen. Für das Gelingen ist es nützlich, Informationen darüber zu sammeln, was der einzelne Mitarbeiter über den Sachverhalt denkt oder über die Situation zu wissen meint. Nutze die verschiedenen Frageformen aktiv in deinem Führungsalltag. Führung mit Fragen fördert Selbstverantwortung und Selbstvertrauen der Mitarbeiter und ersetzt viele Anweisungen.

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Delegieren und Kontrollieren

Delegieren bedeutet Aufgaben, Kompetenzen und Verantwortlichkeiten auf andere zu übertragen. Als Führungskraft bist du dafür da, dass die Aufgaben gelöst werden, aber nicht dazu, dass du sie alle alleine löst. Eine gute „Delegationskultur“ ist nicht nur für den Erfolg entscheidend, sondern auch für die Motivation Ihrer Mitarbeiter. Delegieren bedeutet aber auch loslassen können – um sich selbst auf die Führungsaufgaben zu konzentrieren und nicht etwa in Sachaufgaben zu flüchten oder zu verheddern. Gekonnt delegieren bedeutet, deine Wirksamkeit zu vervielfachen!

Möchtest du gerne ständig kontrolliert werden? Wohl nicht. Und genauso sehen dies deine Mit­arbeiter. Ein Experiment von Bonner Forschern hat gezeigt, dass du besser fährst, wenn du die Zügel locker lässt und deinen Mitarbeitern nicht perma­nent über die Schulter schaust. Die Erkenntnis, dass sich permanentes Misstrauen nicht auszahlt, sollten sich vor allem Führungs­kräfte mit ausge­prägtem Kontrollzwang in ihren Management-Leitfaden schreiben. In der Praxis zählen diese Fragen: Wie kann eine sinnvolle Kontrolle aus­sehen? Wie viel ist angebracht? Welche Wirkung haben Kontrollen? Wann ist Selbstkontrolle besser?

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Mitarbeiter verabschieden

Auch in Personalfragen gilt: Das einzige Beständige ist der Wandel. Das heißt, auch in einem guten Team gibt es Personalver­ände­rungen, die von Ihnen als Führungskraft gestaltet werden müssen. Häufig gehen Führungs­kräfte mit solchen Situationen aber eher defensiv um. Ein Grund hierfür könnte sein, dass Personal­veränderungen meistens etwas mit Trennung zu tun haben und wir in unserer Gesellschaft keine Trennungskultur im engeren Sinne haben. Trennung ist meist mit negativen Gedanken und Gefühlen verbunden und wird eher erlitten als aktiv gestaltet.

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Ziele und Bewertung

Je nach Unternehmen ist die Leistungs­beur­teilung neben der Zielvereinbarung, der Personal­entwicklung und der Vergütung ein Teil des Mitarbeitergespräches. Meistens sind Gestal­tung, Durchführung und Administration vorge­geben. Trotzdem ist die Leistungs­beurteilung für manche Führungskräfte ein unangenehmes Thema und wird gerne vernachlässigt. Dabei kann die regelmäßige, gewissenhafte und systematische Beurteilung ein positives Instru­ment der Führung von Mitarbeitern sein. Probiere es aus.

In deinem Führungsalltag geht es täglich um Ziele, die erreicht werden müssen. Ob im Rahmen eines Beurteilungsgesprächs, bei der Delegation von Aufgaben, am Anfang und Ende eines Kritik­gesprächs oder einfach zum Abschluss einer Teambesprechung. Ziele sind Soll-Größen, mit denen ein Ist-Zustand verglichen wird. Ziele informieren und ermöglichen Erfolgserlebnisse. Sind die Ziele einer Tätigkeit bekannt, so weiß der einzelne Mitarbeiter, woran er gemessen wird und woraufer sich einzustellen hat. Gerade bei vielschichtigen Aufgaben mit konkurrierenden Zielen ist dies besonders wichtig.

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Feedback geben

Feedback geben gehört zu deinen Steuerungs­aufgaben. Feedback stellt ein Fremdbild neben das Selbstbild des Mitarbeiters und erweitert damit idealerweise die Handlungs- und Verhaltensmöglichkeiten. Feedback ist somit ganz wichtig für die Weiterentwicklung der Mitarbeiter. Kritisches Feedback ist nur dann nützlich, wenn es auf Einsicht stößt.

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Gehaltsgespräche führen

Im Gehaltsgespräch treffen die Interessen des Mitarbeiters auf die Interessen des Unter­nehmens. Deshalb ist dieses Gespräch oft eine Gratwanderung zwischen Motivation und Frust und verlangt gute Vorbereitung und viel Finger­spitzengefühl. Den Vorgesetzten sind bei der Gehaltsgestaltung oft enge Rahmen gesetzt, es gilt diese optimal zu nutzen, die Gehalts­gespräche mit viel Wertschätzung zu verbinden und sie regelmäßig durchzuführen, auch wenn die Inhalte oft Konflikte und Enttäuschungen nach sich ziehen. Transparenz der Vorstellungen sowohl des Mitarbeiters wie des Unternehmens gibt beiden Seiten Klarheit.

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Wertschätzung und Kritik ausdrücken

Die Leistung und/oder das Verhalten eines Mitarbeiters entsprechen nicht deinen Vorstellungen? Du willst eine Veränderung in eine bestimmte Richtung erzielen? Vorab gilt es zu überlegen, wie weit der Mitarbeiter deine Erwartungshaltung kennt. Ist deine Erwartung konkret ausgesprochen worden, oder handelt es sich vielleicht um eine unausgesprochene Erwartung oder gar ein unbewusste Erwartung? Ist es notwendig, deine Erwartungshaltung nochmals deutlich zu machen, bevor du ein Konfliktgespräch führst?

Jeder strebt nach Anerkennung. Manche sind von äußerer Anerkennung abhängig, manche können sich auch selbst Anerkennung geben. Bleibt sie aus, führt dies oft zu Aktionen, um sich Aufmerksamkeit zu „erzwingen“. Wo sowohl innere wie auch äußere Anerkennung fehlen, kann es zu krankhaftem Verhalten wie z. B. Essstörungen kommen. Du hast jeden Tag die freie Entscheidung, wie du damit umgehen willst!

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Teams bilden

Wohl nur wenige andere Schlagworte wurden in den vergangenen Jahren in Managementkreisen derart intensiv diskutiert wie Identifikation und Motivation. Kann man andere überhaupt moti­vieren? Oder geht es nur darum, dafür zu sorgen, dass ich als Führungskraft nicht demotiviere? Sobald du ein Verständnis dafür entwickelt hast, was beide Begriffe bedeuten und nicht bedeuten, hast du einen entscheidenden Schlüssel zum Erfolg – für dich selbst und für dein Team. Wie kann ich mit unmotivierten Mitarbeitern umgehen?

Ein gutes Team, in das jedes Mitglied seine Stärke einbringt, ist ein Gewinn für jede Organi­sation. Mit einer effektiven Teamorganisation werden wichtige Informationen schneller weitergegeben, die Kommunikation erfolgt direkter, Entscheidungswege werden verkürzt und das eigenverantwortliche Handeln vergrößert sich. Auf dem Weg zur Teamarbeit liegen aber in der Praxis häufig so manche Stolpersteine. Viele Arbeitsgruppen sind sehr heterogen besetzt. Oft fehlt die Ausrichtung aufein gemeinsames Ziel. Die Führungskraft ist bei dem Prozess der Teambildung besonders gefordert.

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Teams führen

Ständig treffen wir kleine und große Entschei­dungen. Manche fallen uns ganz leicht, andere können Bauchschmerzen verursachen. Halte dir vor Augen: Grosse Entschei­dungen beste­hen aus vielen kleinen Ent­schei­dungen. Wie können wir dafür sorgen, dass wir die richtigen Entscheidungen fällen? Welche Art der Entschei­dungsfindung bevorzugst du? Eher die syste­matisch sachliche oder die intuitive? Versuche, beide Ebenen zusammenzubringen. Eine Ent­scheidung ist dann gut, wenn beide Ebenen zum gleichen Resultat kommen.

Teams als komplexe Systeme können einen effiziente Zusammenarbeit und damit wertvolle Synergien nur dann wirkungsvoll entfalten, wenn entsprechende Rahmenbedingungen gegeben sind. Die Balance zwischen Individualität und Gruppe sowie Freiraum und Struktur muss kompetent gesteuert werden. Von Führungs­kräften verlangt Teamarbeit daher die gezielte und moderierende Regulierung und Entwicklung der Teamprozesse Analyse und Entschei­dungsfähigkeit, eine differenzierte Selbstwahr­nehmung und hohe Flexibilität im Verhalten.

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Veränderungsprozesse gestalten

Thomas Alva Edison hielt 1.093 Patente. Er produzierte ständig, ohne Rücksicht auf viele Bedenkenträger. Seine Erfindungen waren bei weitem nicht immer sinnvoll und nützlich, aber er entwickelte auch die Glühbirne, das Diktiergerät und den Kleinbildfilm. Wenn ein Versuch fehlschlägt, tendieren viele Führungskräfte dazu, aufzugeben und etwas neues zu beginnen. Sieh Fehlschläge als „kreative Unfälle“. Fehler können äußerst hilfreich sein, wenn du für Unerwartetes offen bleibst. So führte ein Betriebsunfall in einem Labor des Chemiekonzerns DuPont 1938 zur Entdeckung des Teflons.

Die ökonomischen, technologischen, sozialen und ökologischen Umweltsphären der Unter­nehmen und Organisationen sind im ständigen Wandel. Als Folge davon kann ein Unternehmen oder eine Organisation nur überleben, wenn es oder sie sich laufend anpasst. Dieser Prozess steht häufig im Widerspruch zu den Bedürfnissen der Menschen, die im Unternehmen arbeiten. Die meisten Menschen bevorzugen das Bekannte und stehen Veränderungen ängstlich, unsicher und/oder ablehnend gegenüber. Notwendig ist hier ein integriertes Vorgehen.

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Verhandlungen führen

Wetten, dass auch du täglich verhandelst. Du verhandelst mit deinen Mitarbeitern, Kollegen, mit deinen Vorgesetzten, deinem Partner, deinen Kindern und so weiter. Verhandlungen finden immer dann statt, wenn zwei oder mehrere Personen oder Parteien im Gespräch über unterschiedliche Interessen sind. Jede Verhandlung birgt auch das Risiko von Konflikten in sich. Im Folgenden liest du die wichtigsten Grundlagen, um richtig und erfolgreich zu verhandeln, angelehnt unter anderem an das Harvard-Verhandlungskonzept.

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Konflikte lösen

Wir alle kennen Konflikte, die Verletzungen hinterlassen. Und wir alle haben schon Nieder­lagen einstecken müssen, nach denen wir uns nicht besonders gut gefühlt haben. Sich mit Konflikten zu beschäftigen ist daher nicht sehr angenehm. Und trotzdem: Konflikte sind der Motor für positive Veränderungen. Konflikte geben dir Informationen, wo etwas nicht stimmt, sie zeigen auf Stellen, bei denen es große Reibungsverluste gibt. Je früher du einen Konflikt thematisierst, desto weniger Zeit benötigt die Klärung.

Konflikte entstehen, etwa wenn Menschen sich nahe kommen, eine gemeinsame Aufgabe erledigen oder unterschiedliche Persönlichkeiten aufeinander treffen. Es gibt Konfliktsituationen in Teams oder vor und nach Einführung von Verän­derungen. Unnötige Diskussionen, demotivierte Mitarbeiter, ungenügende Arbeitsergebnisse, schlechte Stimmung oder Mobbing-Verhalten können Anzeichen von Konflikten sein. Im Umgang mit Konflikten wird viel Zeit in die Schuldfrage investiert. Im Konfliktmanagement geht es weniger um die Frage, wer Recht hat oder schuldig ist, sondern darum, Interessen auszugleichen.

 

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